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International Wildlife Research Week

Blick auf den AletschgletscherThe International Wildlife Research Week (IWRW) offers the opportunity to young people from all over Europe and from Switzerland to meet one of the most beautiful areas in the Swiss Alps: the Aletschwald and the Aletsch Glacier.

Experienced biologists explain the special features of the alpine habitat, its vegetation and wildlife. They also help the participants to improve their knowledge on "how to do field research" by guiding them through small biological research projects. Reports are written and published afterwards.

The International Wildlife Research Week is organized in cooperation with Pro Natura Centre Aletsch and the Foundation "Schweizer Jugend forscht".

The 16th International Wildlife Research Week will been on 9 - 16 July 2005. Please contact "Schweizer Jugend forscht" for more information.

 

Geschichte der IWRW / Studienwoche Biologie

Die Anfänge dieser Studienwoche reichen ins Jahr 1989 zurück. Sie begann als Studienwoche Biologie im SBN-Naturschutzzentrum im Aletschgebiet mit sieben Teilnehmern, von denen zwei aus Schweden stammten. Im Sinne eines vermehrten Jugendaustausches in Europa wurde die Studienwoche von da mit internationaler Beteiligung durchgeführt. Sie bietet Jungforschern aus ganz Europa und der Schweiz die Möglichkeit eine der schönsten Gegenden der Schweizer Alpen kennenzulernen und mit erfahrenen Biologen die speziellen Bedingungen alpiner Flora und Fauna zu untersuchen. Ziel dieser Studienwoche ist es, den Jugendlichen praktische Anleitungen zu geben, wie man ein eigenes Forschungsprojekt, von der Ausarbeitung der Fragestellung bis zum Verfassen eines wissenschaftlichen Arbeitsberichtes, durchführt.

Inzwischen hat sich der Name in International Wildlife Research Week (IWRW) geändert und dieses Jahr fand bereits die 12. Auflage statt. Fünfzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer reisten aus Luxemburg, Deutschland, Ungarn, Malta, Grossbritannien, Schweden, Italien, Polen und auch aus der Schweiz ins Aletschgebiet. Sie erforschten unter anderem die Sukzession der Pflanzen im Aletschwald, die Baunutzung der Murmeltiere und stellten einen Vergleich zwischen in Gruppen und einzeln lebenden Gemsen an.

 

Mark Fischbacher über die IWRW

Ein ganz besonderer Reiz der IWRW liegt in der internationalen Beteiligung. Es ist für mich immer wieder faszinierend zu beobachten, wie junge Menschen aus allen möglichen Ländern über ihr gemeinsames Interesse für die Natur zusammenfinden ud miteinander kommunizieren können.

Beeindruckend ist auch die Motivation der Teilnehmenden. Die Aletsch Region, ein UNESCO Weltnaturerbe, bietet eine Fülle von interessanten Forschungsfragen. Durch die relative Abgeschiedenheit der Villa Cassel und weil die gewohnten Freizeitangebote fehlen, können sich die Jugendlichen für ein paar Tage ganz auf ihre Projekte konzentrieren. Deshalb kann es schon vorkommen, dass sie von Sonnenaufgang bis tief in die Nacht hinein arbeiten.

Unvergesslich bleibt mir das Bild einer jungen Amerikanerin auf dem Riederhorn (2230 m.ü.M.). So tief beeindruckt von dem, was sie sah konnte sie sich fast nicht mehr bewegen. Stocksteif stand sie da und sagte: "I couldn't believe that there is any life at this altitude."

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Hintergrundbild: >> The Dymaxion World of R. Buckminster Fuller